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AutorenbildMel

Unterstützung für Mary und Familie

Mary Geschichte

Eltern merken, wenn etwas mit ihrer kleinen Tochter nicht stimmt. Natürlich machen sie sich Sorgen, natürlich möchten sie wissen, was dahintersteckt, natürlich gehen sie zum Kinderarzt und hoffen auf eine verlässliche Diagnose. Bei Mary mussten die besorgten Eltern einen Marathon durch mehrere Kinderarztpraxen durchlaufen, bevor sie ernst genommen wurden. Und dann war es allerhöchste Zeit, etwas zu unternehmen.

Bei Mary wurde – nach viel zu langer Wartezeit – ein bösartiger Gehirntumor diagnostiziert. Für die Eltern, deren einziges Kind Mary ist, ein großer Schock. Das nur 18 Monate alte Kind wurde umgehend operiert. Mary überstand die Operation und ein Jahr Chemotherapie, doch blieben Folgen zurück.

Mary ist heute fast 5 Jahre alt und in ihrer Entwicklung stark verzögert. Sie hat Schluckstörungen, Hypotonie, Ataxie und ... und .... und. Mit fast 5 Jahren kann sie weder selbstständig stehen noch laufen, sondern nur krabbeln. Das Sprechen fällt ihr sehr schwer.

Für die Familie ist der Tag von der Sorge um Mary bestimmt. Und das bedeutet in letzter Zeit vor allem, die Kraft, die sie eigentlich für ihre kleine Tochter brauchen, für den Kampf gegen die Trägheit der Bürokratie einzusetzen. Wie so viele andere betroffene Familien auch.

Bis heute versucht die Familie, für Mary einen speziellen Autositz zu erhalten. Den braucht Mary dringend, da ihr Rumpf stark geschwächt ist. Der Antrag wurde abgelehnt. Ebenso wie eine Reha. Auf den bewilligten Rollstuhl wartet Mary bis heute. Also muss ihre Mutter sie streckenweise tragen, was aufgrund von Marys steigendem Gewicht bald nicht mehr möglich sein wird.

Die Woche ist geprägt von unzähligen Besuchen bei Physio- und Ergotherapeuten, Logopäden und Heilpädagogen, begleitet von der Hoffnung, doch noch Verbesserungen bei Mary erzielen zu können. Die Therapeuten sehen Potenzial, was den Eltern Hoffnung gibt.

MEL begleitet die Familie, die finanziell mittlerweile auf schwachen Beinen steht. Wir tun alles, um wenigstens den speziellen Autositz zu organisieren.

Wir freuen uns der kleinen Mary mit der Personalisierung ihres Rollstuhles zu einem ihren Eisköniginnen-Rollstuhl eine Freude gemacht zu haben.


Ja und Geburtstag hatte die kleine Maus ja auch, da es mit dem Laufen noch nicht so gut klappt, sie aber gerne draußen spielt haben wir ihrem Wunsch ein Spielhaus in welches man hineinkrabbeln kann natürlich nicht widersprochen und diesen erfüllt.



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